Eschatologie und Gebet!

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Am 24. November trafen sich 50-60 Leiter aus den unterschiedlichsten christlichen Denominationen um gemeinsam für unser Land zu beten. Die Schwerpunkte waren diesmal der Schutz des Lebens (kontra Abtreibung, Euthanasie, Fremdenfeindlichkeit, etc.), unsere Verantwortung für die Umwelt (kontra Raubbau, das Geschöpf wird zum Schöpfer, Verschwendung, leben auf Kosten unserer Kinder, etc.) und eine Wirtschaft für den Menschen (kontra Maßlosigkeit, Vergötterung des Geldes und des Wirtschaftswachstums, Pornographie als Wirtschaftsfaktor, etc.).

Dazu gab es ausgezeichnete Impulsreferate (Klick auf farbigen Link führt zu kurzen Zusammenfassungen) von Hans Peter Lang, Gloria Buttinger und Irene Perndanner - anschließend wurden diese Themen in Kleingruppen vor Gott gebracht und stellvertretend Buße für die Wurzelsünden getan. Am Abend fand gemeinsames Gebet statt für die Einheit der Christen in Österreich, den ersten österreichischen Christustag am 25. Mai 2015 in Linz, für die nächste Generation und anderes mehr.

Am Sonntag davor trafen sich an die 30 Leiter von verschiedenen Gebetsnetzwerken zum Austausch und haben gemeinsam überlegt wie das Gebet in Österreich effektiver vernetzt werden könnte.

Der Runde Tisch am Dienstag und Mittwoch beschäftigte sich diesmal mit dem Thema Eschatologie (Biblische Lehre über die Endzeit) aus dem Blickwinkel der verschiedenen denominationellen Hintergründe (röm.-kath., orthodox, evangelisch, freikirchlich, anglikanisch). Wie immer waren die Treffen von einer Herzenseinheit getragen, die - im Sinne von Graf Zinzendorf - denominationelle Grenzen überschreitet.