Gedanken zum Nationalfeiertag & zur Situation im Nahen Osten 

MartinGriesfelder700
Am Ende des 2. Weltkrieges 1945 wurde Österreich von vier Siegermächten besetzt. Russland, Frankreich, Großbritannien und die USA setzen, Gott sei Dank, so auch dem Holocaust ein Ende. Der Holocaust oder die Schoa war der nationalsozialistische Völkermord an 6 Millionen europäischen Juden während des Zweiten Weltkriegs, rund zwei Drittel aller damals lebenden europäischen Juden. „Das darf nicht mehr passieren“.

Noch bevor der letzte Besatzungssoldat am 26.10.1955 Österreich verließ, und die immerwährende Neutralität verfassungsgesetzlich beschlossen wurde, entstand 1948 der einzige „sichere“ jüdische Zufluchtsort ISRAEL.  
 
Im Angesicht des Terrors und des Krieges im Nahen Osten habe ich zwei Anliegen:  
 
GEBET: Bitte betet als Christen aller Konfessionen für die Menschen in Israel, sowohl auch im Gazastreifen und der ganzen Region. Das Leid ist auf beiden Seiten. Es gibt auch Christen auf beiden Seiten. Mögen sie Trost und Hoffnung von unserem lebendigen Gott empfangen.  
 
SOLIDARITÄT: Gemäß dem Wort des Propheten Jesaja „Tröstet, tröstet mein Volk“ (Kap. 40,1) ist gerade jetzt ein wichtiger Zeitpunkt, unsere Solidarität und Nächstenliebe gegenüber dem jüdischen Volk zu zeigen. 
 
Dietrich Bonhoeffer stellte sich im zweiten Weltkrieg gegen ein antisemitisches System. Er bezahlte dafür mit seinem Leben. Er sagte: „Andere zu beurteilen, macht uns blind, während Liebe erleuchtet. Indem wir andere verurteilen, machen wir uns blind für unser eigenes Böses und für die Gnade, auf die andere genauso wie wir Anspruch haben.“ 
 
Als Christen sind wir zum Segnen berufen, nicht zum Richten! Unser Friede kommt allein von Jesus Christus, dem „König der Juden“ (Lk 23,3). Unser Gebet soll auch jenen gelten die vielleicht ganz anders „ticken“ wie wir und die genauso Anspruch auf die Gnade Gottes haben wie wir.  
 
Pastor Martin Griesfelder 

(Ursprünglich als Facebook-Beitrag gepostet)


Auf dem Weg zur christlichen Einheit

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Johannes Fichtenbauer, Mitgründer und langjähriger Leiter am Runden Tisch des Vereins Weg der Versöhnung, beschreibt in einem 6-Minuten-Video von Jo Hoffmann, wie es zur Gründung des Runden Tisches kam und was dieser in den letzten Jahrzehnten bewirkt hat. Johannes spricht in Englisch, um diese Geschichte europa- bzw. weltweit verwertbar zu machen.

Wer nicht so gut Englisch kann, kann die automatische Übersetzungsfunktion von YouTube einschalten (auch wenn diese manche Fehler macht):

1) Das Video muss auf der YouTube-Seite aufgerufen werden (blauen Link anklicken)
2) Das Zahnradsymbol rechts unten anklicken ("Einstellungen") und "Untertitel" > "automatisch übersetzen" > "Deutsch" anklicken. Dann wird der übersetzte Text eingeblendet. Auch wenn da manchmal was daneben geht (z.B wird das Wort für Leiter mit "Staats-und Regierungschefs" übersetzt, haha!), kann man doch generell dem Inhalt einigermaßen folgen.

Viel Gewinn beim Ansehen!

20. November 2021: Täufergedenken im Stephansdom

NACHTRAG vom 25.11.2021: Videos von diesem Anlass sind hier abzurufen.

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Kardinal Schönborn und J. Heinrich Arnold vom Bruderhof Retz laden in einem Schreiben gemeinsam zu einer "Andacht" am Samstag, 20. November, um 16.15 Uhr in den Stephansdom Wien ein. Unter dem Schriftzitat aus Hebräer 13,1 "Die Bruderliebe soll bleiben" soll an das Unrecht der Täuferverfolgung ab dem 16. Jahrhundert erinnert werden, aber aus der Perspektive von Reue, von Vergebung und Versöhnung. Mit den Worten der Einladung:

2021-10-08-000

Vor der Andacht kann ab 13 Uhr im Dom die Täuferausstellung "Brennen für das Leben" mit Führung besucht werden (Voranmeldung per E-Mail nötig – siehe weitere Informationen in unserem Dokumentationsarchiv), im Anschluss an die Andacht sind alle Teilnehmer zur Agape in den Hof des Erzbischöflichen Palais eingeladen.



Afghanistan: Offener Brief an die österreichsiche Bundesregierung

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Zusammen mit dem Vorstand der Österreichischen Evangelischen Allianz verfasste der Vorstand des Vereins Weg der Versöhnung kürzlich einen Offenen Brief an Bundeskanzler Kurz, Vizekanzler Kogler, Innenminister Nehammer und Außenminister Schallenberg.

In dem Schreiben wird lobend hervorgehoben, dass Österreich in den vergangenen Jahren 40.000 Menschen aus Afghanistan aufgenommen habe. "Trotzdem erfordert die neue, sehr prekäre Situation in Afghanistan, dass wir Menschen aus diesem Land nochmals in großzügiger Weise einen Zufluchtsort anbieten." Die Regierung könne dabei auf "unsere Kirchen und Gemeinden in Österreich zählen", dass Menschen, die wegen ihres Glaubens oder ihres Einsatzes für die Menschenrechte fliehen mussten, aktiv aufgenommen und in ihrer Integration begleitet werden.

Das vollständige Schriftstück ist HIER zu finden.


Die Bruderhof-Gemeinschaft übernimmt das aufgelassene Kloster Stein

Bruderhof-Logo
Seit Jahren bestehen gute Kontakte zwischen dem Runden Tisch und Geschwistern der Bruderhof-Gemeinschaft, die sich in den letzten Jahren in Retz niedergelassen hat. Die gesamte Bruderhof-Gemeinschaft ist in ihrer Suche nach einem geeigneten Objekt für einen größeren Bruderhof in Österreich nun fündig geworden. Das aufgelassene Kloster Stein wird in den nächsten Jahren renoviert und zum Zentrum für eine größere Bruderhof-Ansiedlung werden.

Ein Artikel in den Niederösterreichischen Nachrichten gibt einen Einblick. ZUM ARTIKEL






20 Jahre Charta Oecumenica

Der "Runde Tisch für Österreich" lädt am Freitag, 16. April 2021 zu einem Vortrag und anschließender Podiumsdiskussion auf der ZOOM-Plattform ein. Details siehe eingebundene Einladung! Herzlich willkommen (Anmeldung nötig).

Die wichtigsten Links zum Anklicken:
Anmeldung:
https://bit.ly/2ORsaAo
Text der Charta:
https://bit.ly/2OqzTFU

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Österreich betet gemeinsam


NEU (20.5.): A3-POSTER in Hoch- oder Querformat können hier angesehen und heruntergeladen werden:
Poster A3 hoch, Poster A3 quer

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Christen aus verschiedenen Denominationen (Repräsentiert durch die Österreichische Evangelische Allianz und den Verein Weg der Versöhnung) haben sich zusammengetan, um eine konzertierte Gebetsaktion zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten zu initiieren.

Auf der Website von
"Österreich betet gemeinsam" heißt es u.a.:

Wir rufen dazu auf, von Christi Himmelfahrt (21. Mai) bis Pfingsten für unser Land und die Welt zu beten und, wer das auf dem Herzen hat, auch zu fasten. An Christi Himmelfahrt von 19:00 bis 20:30 Uhr wird es einen Livestream geben, wo verschiedene Gebetsanliegen und Impulse aus der Vielfalt des Leibes Christi im Gebet und Lobpreis vor Gott gebracht werden. Dies ist auch der Einstieg zu einem neuntägigen 24-Stunden Gebet auf Pfingsten hin. Während dieser neun Tage bereiten wir uns in unserer Fürbitte, im Lobpreis und Fasten auf Pfingsten vor und beten um einen besonderen Beistand des Heiligen Geistes für die ganze Welt.

Auf diesem Onlineportal kann sich jeder zum Gebet eintragen. Weiters ermutigen wir dazu, auch lokale, konfessionsübergreifende Gebetsinitiativen zu starten.

Was will Gott uns inmitten der Corona-Krise sagen?

Der prophetische Prüfungskreis des Runden Tisches hat sich die Mühe gemacht, Prophetien für die derzeitige Situation (Anfang April 2020) zu sammeln und auszuwerten.

Das zwei A4-Seiten umfassende Statement im Auftrag von Dagmar Pollit, Helmuth Eiwen und Paul Riedmann will eine hilfreiche Richtschnur für die Herausforderungen der gegenwärtigen Zeit sein. Jeder muss das auch für sich prüfen, denn trotz aller Bemühungen, bleibt unsere Erkenntnis, laut dem Apostel Paulus in 1. Korinther 13,9ff, Stückwerk.

In einer Übersicht zusammengefasst, geht es um vier Schwerpunkte:

1. Ein Auftrag Gottes, Seine Gegenwart in stärkerer Weise zu suchen
2. Ein Weckruf
3. Eine Vorbereitung auf Kommendes
4. Ein Ruf zur Zusammenarbeit und Herzenseinheit unter Christen

Hier geht es zum gesamten
Statement.

"Mutig in die neuen Zeiten..."

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Das ist das Thema des nächsten Runden Tisches vom 7.-9. November 2019 im Johannesschlössl der Pallotiner in Salzburg.

Neben einer Standortbestimmung ("Wo stehen wir als Runder Tisch?") wird es im Forum "Kultur des Lebens" um die Schuld der Kirche durch ihre historische Leibfeindlichkeit gehen.

Am Samstag steht unter anderem die Generalversammlung des Vereins "Weg der Versöhnung" auf dem Programm, mit einer Neuwahl des Vorstandes und der Richtungsgruppen am Runden Tisch. Auch ein Budget für die nächste Funktionsperiode 2020-2024 will beschlossen werden.

All das ist eingebettet in Zeiten des Lobpreises und des Gebets, unterstützt auch von Fürbittern, die aus dem ganzen Land eigens dafür anreisen.

Der Flyer kann hier heruntergeladen werden.

Die Anmeldung ist online nicht mehr möglich.



"Onlineplattform nimmt Politiker ins Gebet"

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Unter dieser Überschrift berichtet der ORF am 9. Juli 2019 über eine Initiative der katholischen Unternehmensberaterin Helene Cuenod, die im Zuge Rücktritte nach der "Ibiza-Affäre" den Entschluss fasste, zum Gebet für alle Menschen in politischer Verantwortung aufzurufen. Dazu wurde eine Online-Plattform eingerichtet, auf der sich Gebetswillige eintragen und entweder selbst eine Person aussuchen oder aber sich eine per Zufallsgenerator zuteilen lassen können. Mittlerweile haben sich an die 600 Personen registriert.

"Die Initiative sei bewusst überkonfessionell angelegt und solle auch einen wichtigen ökumenischen Impuls setzen, hofft die viele Jahre in der Entwicklungszusammenarbeit engagierte Cuenod. […] Unterstützt wird prayforaustria.at vom Institut für Ehe und Familie der Österreichischen Bischofskonferenz, Missio Austria, von der Evangelischen Allianz, der Plattform Christdemokratie, der Loretto-Gemeinschaft, der Johannesgemeinschaft, einer Gebetsinitiative des Malteser-Ordens und von weiteren Partnern", heißt es im ORF-Bericht.

Da dem Runden Tisch Österreich das Gebet für unser Land und für die politischen Entscheidungsträger ebenfalls sehr wichtig ist, versteht es sich von selbst, dass wir uns diesem Aufruf zum gezielten Gebet anschließen.

Hier geht es zur Website WWW.PRAYFORAUSTRIA.AT – hast du schon jemand, für den du regelmäßig betest?


Awakening Austria in der Wiener Stadthalle

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"Unser Fokus ist nicht Selbstdarstellung, sondern Seine Gegenwart. Wir wollen, dass die Welt die authentische Natur Gottes sieht. Wir wollen sehen, wie viele Christen befähigt, ausgerüstet und bereit sind! Um das zu erreichen, arbeiten wir mit unterschiedlichen Gemeinden und christlichen Diensten zusammen. Wir sind ein Dienst, der Gott und seiner Gemeinde dient – seinem Leib. Unsere Sehnsucht ist es, die Kirche erfahren, gesund und tatkräftig zu sehen, dem größten Auftrag leidenschaftlich folgend."

Dieses Zitat von GODfest Ministries, dem Veranstalter der Awakening Europe-Austria Konferenz vom 13.-16. Juni in der Stadthalle Wien, spricht von tiefer Leidenschaft für das Reich Gottes, für Jesus und seine Gemeinde, dass sie in Einheit den Auftrag des Jüngermachens bis ans Ende der Welt ausführt.

Der Weg der Versöhnung (Runde Tisch) Österreich empfiehlt die Teilnahme und Mitarbeit an diesem herausfordernden Event. Auch wenn wir nicht der Veranstalter sind, stehen wir voll dahinter und laden die Jesusgläubigen unseres Landes ein, aktiv mit dabei zu sein! Lasst uns das Treffen, das auch eine starke evangelistische Komponente hat, im anhaltenden Gebet vorbereiten.

Alle Details finden sich auf den deutschen Seiten von
Awakening Europe (https://www.awakeningeurope.com/awakening-austria-de).

Wie zielgerichtet sind wir unterwegs?

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Beim kommenden Runden Tisch, vom 7.-9. März 2019 im JUFA-Hotel Salzburg, geht es um die schon früher ausgearbeiteten Ziele des Vereins Weg der Versöhnung – und ihrer Erreichung! Die Frühjahrstagung steht damit unter dem Motto "WEGE – ZIELE – PROJEKTE – gemeinsam nach Gottes Plänen fragen". Wir stellen uns dem Zielpapier und überprüfen den Inhalt mit der Realität, sind offen für eventuelle neue Ziele, heißt es im Einlade-Flyer. Ein weiterer Schwerpunkt kommt aus dem Forum Kultur des Lebens.

Wer sich anmelden will, kann dies sofort hier online erledigen [deaktiviert].



Videos von Vorträgen zum Thema ISRAEL online

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Der letzte Runde Tisch war dem spannenden Thema Israel gewidmet. Es ist kein Geheimnis, dass Christen und ganze Konfessionen unterschiedliche Standpunkte einnehmen, wenn es um die Sichtweise über und die Beziehung zum jüdischen Volk und Staat geht. Das Thema wurde durch verschiedene Grundsatzreferate von verschiedenen Blickwinkeln aus betrachtet. Zeiten von Fragen & Antworten schlossen sich an. Auch in Österreich tätige Israel-Werke konnten ihre Arbeit vorstellen. Die zur Veröffentlichung freigegebenen Ressourcen können dem folgenden Link ausgewählt und abgerufen werden.

Folgendes Videos sind online:

• Eröffnungsrede von Johannes Fichtenbauer „Zur Lage der Nation“ (34 Min.)
• Bericht von Abt Raimund Schreier über "Miteinander für Europa" (15 Min.)
• Ansprache von Bischofsvikar Jakob Bürgler über „Ökumene in Tirol" (28 Min.)
• Referat von Helmuth Eiwen, „Die heilsgeschichtliche Bedeutung Israels und die Gemeinde" (40 Min.)
• Referat von Marie-Louise Weissenböck, Der lange Weg zur Neugründung des Staates Israel“ (36 Min.)
• Referat von Johannes Fichtenbauer, „Die Messianisch-Jüdische Bewegung“ in 10 Thesen (50 Min.)


12.-14.November: Runder Tisch in Hochimst

Das Vorbereitungsteam gibt die Informationen über den nächsten Runden Tisch bekannt: Von Montag, 12. November 2018 ab Abendessen bis Mittwoch, 14. November 2018, Mittagessen. Die Online-Anmeldung ist ab sofort eröffnet, sie wird diesmal direkt beim Haus des Lebens erfolgen! Bitte hier klicken.

Das spannende Thema dieses Treffens lautet "ISRAEL – Augapfel oder Zankapfel?"

Am Montagabend gibt es einen Einstieg in das Tagungsthema, am Dienstag drehen sich die verschiedenen Einheiten um Israel, mit dem Ziel, eine "Antwort als Leib Christi" zu formulieren. Es soll ein Erkennen und Bekräftigen von Schritten sein, welche die Einheit fördern.

Erst am Mittwoch kommen die Foren zum Zug: Evangelisation, Gesellschaftsverantwortung und Kultur des Lebens. Am Schluss die geschäftlichen Punkte.

Ein Folder kann hier heruntergeladen werden: Folder













Schwaz gedenkt der Täufer mit Tafel für Hans Schlaffer

Ende Mai wurde in Schwaz/Tirol, auf Anregung des Hutterer Arbeitskreises Tirol und Südtirol eine Gedenktafel für den dort 1528 hingerichteten Täufermissionar und Theologen Hans Schlaffer enthüllt.

Edi Geissler hat neben einem ausführlichen und sehr informativen Bericht zu diesem Ereignis, das unter Teilnahme katholischer, evangelischer und freikirchlicher Christen sowie Vertretern der Öffentlichkeit stattfand, historische Recherchen verfasst und zur Verfügung gestellt.

Insgesamt fünf verschiedene Beiträge finden sich in unserem Dokumentationsarchiv zu Schritten der Versöhnung.





Ulrich Parzany auf Ermutigungstour

Deutschlands bekannter Evangelist Ulrich Parzany bereiste im Frühjahr 2018 verschiedene Städte in Österreich, um sich mit Christen zu treffen, die ein Herz für die Menschen um sie herum haben, die noch eine verständliche und attraktive Präsentation des Evangeliums brauchen. Er will angehende Evangelisten ermutigen, in diesem Dienst nicht nachzulassen. Dabei legte Pfr. Parzany auch einen Stopp in Salzburg ein, wo sich gerade der Runde Tisch zur Frühjahrssitzung traf.

Auf der Videoseite können sowohl die Ansprache von Ulrich Parzany als auch einige weitere Beiträge verfolgt werden. Viel Gewinn!

Buchveröffentlichung

Kurz vor Pfingsten 2018 lieferte die Druckerei das Buch "MEILENSTEINE auf dem Weg der Versöhnung – 20 Jahre 'Ökumene der Herzen' am Runden Tisch für Österreich", das von Johannes Fichtenbauer, Lars Heinrich und Wolf Paul im Auftrag des Vereins Weg der Versöhnung herausgegeben wird.

25 Autorinnen und Autoren bringen in 30 Kapiteln etwas von der großen Bandbreite der 20-jährigen Arbeit des Runden Tisches zum Ausdruck. Das Ringen um authentische Beziehungen untereinander wie auch um das bessere Verstehen theologischer Standpunkte "der anderen", die daraus entstandenen Grundsätze und Überzeugungen, aber auch deren Ausdruck in der Struktur des Runden Tisches wird ersichtlich. Es fehlt nicht an persönlichen Eindrücken, einem geschichtlichen Überblick und einem Ausblick von Peter Hocken auf die Zukunft. 32 Fotoseiten geben bildlich Einblick in Stationen dieses Weges der Versöhnung.

Weitere Informationen (wie ein Inhaltsverzeichnis) sowie zusätzliche Kapitel finden sich auf einer Extraseite.

Der Preis des Buches ist gestaffelt: Einzelpreis € 10,-- / ab 3 Bücher je € 8,-- / ab 5 Bücher je € 6,-- / ab 10 Bücher je € 5,-- plus Versandkosten und kann ab sofort bestellt werden. (Mitglieder des Vereins Weg der Versöhnung bekommen ein Gratisexemplar, bitte eigene E-Mail diesbezüglich abwarten!)

RT Salzburg: "KULTUR DES LEBENS"

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Beim Frühjahrstreffen des Runden Tisches in Salzburg geht es von 1.-3. März um die "Kultur des Lebens". Es stehen u.a. Referate zur biblischen Anthropologie und dem Gender-Thema auf dem Programm.

Als Referenten konnten Lars Heinrich und Gabriele Kuby, beide Deutschland, gewonnen werden.

Das Forum Evangelisation wird weiter über gemeinsame Aktivitäten "auf breiter Basis des Leibes Christi" in Österreich beraten. Ulrich Parzany wird als Gastredner dazu nach Salzburg kommen.

Das Programm ist auf dem Folder zu finden.




Nach 7 Jahren wieder in Graz

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Der Runde Tisch hat sich im Laufe seiner 20 Jahre schon mehrmals in Graz getroffen – doch sind seit dem letzten Mal 7 Jahre vergangen! Und was sich in diesen Jahren in der Zusammenarbeit der Christen unterschiedlicher Couleurs an Wachstum ereignet hat, davon legten die lebendigen und begeisterten Berichte von Grazerinnen und Grazern Zeugnis ab. Ein ausführliches Video, in dem aber auch gezielt einzelne Berichte angewählt werden können, findest du auf unserer Video-Seite.

Dass der Runde Tisch auch 20 Jahre nach seinem Beginn 1997 noch veränderungsfähig ist, bewiesen die Diskussionen im Plenum wie auch in Gruppen am Dienstag und Mittwoch der Tagung. Der Vorstand hatte in einer Klausur eine Reihe Punkte erarbeitet, wie sich die Arbeit des Runden Tisches an neue Gegebenheiten anpassen könnte. Diese wurden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Treffens durch einen Vortrag präsentiert (siehe weiteres Video). Danach gab es viele Wortmeldungen und weitere Aspekte, die eingebracht wurden. Es herrschte eine sehr offene und familiäre Atmosphäre, was auch durchaus als "Markenzeichen" des Runden Tisches gelten kann.

Hochkarätige Leiterschaftskonferenz im Mai 2018 in Wien

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Herzlich willkommen zu AUFBRUCH - der Konferenz für Leiter und Mitarbeiter!

Von 10.-12. Mai 2018 veranstaltet die Freie Christengemeinde – Pfingstgemeinde in Österreich eine Konferenz mit international bekannten Sprechern in Wien. Die Zielgruppe sind alle, die in ihren Gemeinden und in der Jugendarbeit bereits in Leitungsverantwortung und Mitarbeit stehen oder sich mehr engagieren wollen.

Das Thema der Konferenz lautet: "Gemeinde - Hoffnung der Welt." In vielen Ländern Europas und der Welt beobachten wir positive Aufbrüche im Reich Gottes. Gott ist dabei, die Gemeinde Jesu in ihre ursprüngliche Bestimmung zu bringen, nämlich lebendige Hoffnung in einer dunklen Welt zu sein. Wir erwarten Großes von Gott und laden Dich und Dein gesamtes Team ganz herzlich ein, Teil von Gottes AUFBRUCH in unserem Land zu werden.

Infos und Tickets unter www.aufbruch-konferenz.at

"Ein Mann der Einheit" – Roland Andergassen verstorben

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Im Alter von 63 Jahre verstarb am 19.8.2017 nach kurzer, schwerer Krankheit Roland Andergassen, ein "Mann der Einheit, dem das Miteinander der Geschwister immer am Herzen lag".

In einem Nachruf von Markus Marosch wird hervorgehoben, wie sehr es Roland vor allem um die Perspektiven des Reiches Gottes ging.

"Ihm war das Einende in Jesus viel wichtiger, als das Trennende durch starre theologische Ansichten oder Kirchenpolitik. Mit aller Kraft engagierte er sich in vielen Vorständen, Werken und Bewegungen wie z. B. Vision für Afrika, Zukunft für Europa, Watchmen, Global Gathering, u.a.m. Roland war auch beim Weg der Versöhnung/Runder Tisch ein Mann der ersten Stunde und hat den Weg des WDV mitgeprägt."

Lesen Sie den vollen Wortlaut des Nachrufes.

Initiative „Christlich geht anders“

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In den letzten Monaten hat sich auf einer breiten Basis von christlichen Kirchen, Einzelpersönlichkeiten und Organisationen in Österreich eine Initiative „Christlich geht anders“ gebildet. Sie will darauf aufmerksam machen, dass Solidarität und Demokratie zunehmend ausgehöhlt und in Frage gestellt werden. Der christliche Glaube mache Mut und Hoffnung, weil es dabei um gelebte Gottes- und Menschenliebe geht. Frieden in einem Land und zwischen Staaten könne nur durch ein fortlaufendes Bemühen um soziale Gerechtigkeit und Solidarität gesichert werden.

Hans-Peter Lang vom Forum Gesellschaftsverantwortung empfiehlt die Beschäftigung mit den Anliegen dieser Initiative und wünscht sich deren aktive Bewerbung. Auf den Forum-Seite gibt es ausführlichere Informationen und den Link zur Webseite von "Christlich geht anders".

Vom Heimgang eines "Umkehrpropheten"

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Wenige Tage nach seiner Teilnahme an den 50-Jahr-Feierlichkeiten der Charismatischen Erneuerung in der Katholischen Kirche in Rom – er hielt dort noch einige Vorträge – verstarb am 10. Juni 2017 der katholische Theologe Peter Hocken in Hainburg (zur Parte mit kurzem Lebenslauf).

Als einer der besten Kenner der charismatischen Aufbrüche des 20. Jahrhunderts und engagierter Brückenbauer zwischen den christlichen Kirchen wie auch zu den messianischen Juden war Peter Hocken auch ein geschätzter Teilnehmer bei den Treffen des Runden Tisches, wo er mit seinen theologischen und geschichtlichen Analysen immer wieder wertvolle Beiträge brachte.

Hans-Peter Lang, der viele Jahre lang in Freundschaft und vielfältiger Zusammenarbeit im Reich Gottes mit Peter Hocken verbunden war, schreibt einen persönlichen Nachruf auf diesen Gottesmann.

"Österreich betet" - erster Gebetsbrief erscheint

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Beim Runden Tisch auf Schloss Klaus im November 2016 wurden mehrere Personen als Gebetskoordinatorinnen für verschiedene Gebetsschwerpunkte eingesetzt. Ernie Andergassen, Dornbirn, baut seitdem das Gebetsnetzwerk "Österreich betet" auf, durch das versucht wird, betende Menschen in Österreich und darüber hinaus miteinander zu vernetzen und auch zum anhaltenden Gebet für unser Land anzuregen. Im Juni 2017 erscheint der erste Gebetsbrief von "Österreich betet", der unter der Überschrift "Eine neue Zeit" steht.

"Wir werden nicht Leib Christi, wir SIND Leib Christi! We are Family!
Ich ringe darum, jeden Menschen, jede Denomination, jede Nation mit den Augen Gottes sehen zu dürfen. John Wesley hatte einen Traum und hörte im Himmel eine Stimme, die ihm sagte: Hier gibt es keine Katholiken, keine Protestanten, keine ... hier gibt es nur Nachfolger Jesu! Jeder sollte seinen Teil bestmöglich tun, dabei aber nicht vergessen, dass wir gemeinsam an etwas Größerem arbeiten.
Mitte Mai trafen sich ca. 50 Leiter von verschiedenen Werken und Diensten der deutschsprachigen Länder (D-A-CH) in Hochimst. Wir hatten sehr stark das Empfinden, dass für uns eine NEUE ZEIT angebrochen ist. Viele von Euch merken dies schon. Im politischen Bereich stehen bald Neuwahlen an, aber auch geistlich ist eine NEUE ZEIT angebrochen… (weiter)

In Zukunft soll der Rundbrief vierteljährlich erscheinen, Interessenten können die E-Mail-Version kostenlos anfordern.

Live-Blog der Gedenkfahrt 2016

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Wolf Paul hat eine eigene Blogseite eingerichtet und wird während der Gedenkfahrt von 16.-26. August täglich einen Bericht über Highlights der Gebetsrundfahrt durch Österreich einstellen.

Auf unserer Website übernehmen wir die Blogbeiträge, nicht aber eventuell eingehende Kommentare von Leserinnen und Lesern. Diese können aber auf der Wordpress-Seite eingesehen werden.

Tausende gehen für Jesus auf die Straße

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Rund 18.000 Gläubige verschiedener Konfessionen nahmen beim „Marsch für Jesus“ in Wien teil. Johannes Fichtenbauer, Vorsitzender des Runden Tisches, wird interviewt. Foto: MfJ-Facebook

Wien (idea) – Bei einem „Marsch für Jesus“ in der österreichischen Hauptstadt Wien haben Gläubige verschiedener Konfessionen ein Zeichen der Solidarität mit verfolgten Christen in aller Welt gesetzt. Die Veranstalter sprachen von bis zu 18.000 Teilnehmern, die Polizei von rund 10.000. Den Abschluss bildete ein „Fest für Jesus“ am Heldenplatz. Organisator der Demonstration rund um die Innenstadt war die überkonfessionelle Vereinigung „Christen in Wien“. Zur Teilnahme aufgerufen hatten unter anderem der katholische Wiener Erzbischof, Christoph Kardinal Schönborn, der Bischof der Evangelischen Kirche Augsburgischen Bekenntnisses in Österreich, Michael Bünker (Wien), und ein Ratsmitglied der Österreichischen Evangelischen Allianz, Pastor Edwin Jung (Bürmoos bei Salzburg). Zum ersten Mal war mit Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) ein Mitglied der österreichischen Bundesregierung dabei. Er dankte den Kirchen für ihr gesellschaftliches Engagement insbesondere unter den Asylsuchenden. Als besondere Herausforderung bezeichnete er die weltweite Verfolgung von rund 100 Millionen Christen: „Da dürfen wir in Österreich und in Europa nicht wegsehen.“

Fotos, Videos und Medienberichte über den Marsch sind auf diesen Seiten zu finden: Marsch-für-Jesus-Facebook, Marschfuerjesus-Website